Geschichte und Ziele des Vereins

Warum eigener Verein?

• SIDS ist ein spezieller Todesfall.
  
  
• SIDS-Forschung wird stiefmütterlich behandelt.
  
  
• SIDS ist in der Öffentlichkeit noch zuwenig bekannt.
  
  
• SIDS-Nachfolgekinder sind eine eigene Thematik.
  
  

Geschichte

• Nach verschiedenen erfolglosen Versuchen betroffener Eltern, einen SIDS-Verein zu gründen, konnte mit Starthilfe des Vereins «Regenbogen» und tatkräftiger Unterstützung von Dr. med. Martin Sutter, Worb, am 5. November 1988 die Elternvereinigung SIDS Schweiz gegründet werden.
  
  
• Mitgliederzahl 2005: 107
  
  
• Die «Elternvereinigung SIDS Schweiz» ist Vollmitglied von «SIDS International» und «SIDS Europe».
  
  
• Partnerorganisationen in Deutschland und Österreich sind die GEPS (Gesellschaft zur Erforschung des plötzlichen Säuglingstods).
  
  

Vereinsziele

Die «Elternvereinigung SIDS Schweiz» will Eltern in der Trauer helfen und die Erforschung von SIDS fördern:

• Förderung der Zusammenarbeit zwischen Behörden und betroffenen Eltern.
• Vermittlung gezielter Informationen.
  
  
• Hilfe beim Aufbau von Selbsthilfegruppen von betroffenen Eltern zur Trauerbewältigung.
  
  
• Förderung des Kontaktes mit Ärzten, die sich mit SIDS auseinandersetzen.
  
  
• Information der Öffentlichkeit über die Tätigkeit des Vereins und über Entwicklungen von allgemeinem Interesse im Bereich des SIDS.
  
  
• Internationaler Kontakt und Informationsaustausch mit Organisationen gleicher Zielsetzung.
  
  

Vereinsaufgaben und -aktivitäten

• Hilfe für betroffene Eltern:  Informationen (Broschüren, Kontakt mit anderen betroffenen Eltern)
  
  
• Aufbau und Koordination von Selbsthilfegruppen
  
  
• Kontakte zur Ärzteschaft, Spitälern und anderen amtlichen oder sozialen Stellen pflegen:  Sensibilisierung bezüglich SIDS
  
  
• Informationsweitergabe (z.B. via Ärzte an betroffene Eltern)
  
  
• Vorträge, Schulungen (z.B. an Weiterbildungsseminaren der Polizei)
  
  
• Kontakte zur SIDS-Forschung:  Informationsempfang und ev. auch Mithilfe bei Forschungsprojekten
  
  
• Kontakte zu äquivalenten Vereinigungen:  Andere Selbsthilfegruppen (z.B. «Regenbogen») und internationaler Kontakt zu anderen SIDS-Vereinigungen