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MonitoringFalls die Angst der Eltern vor einem (weiteren) Plötzlichen Kindstod ihres Kindes zu gross ist, so dass ein normales Leben und vor allem Schlafen zuhause nicht mehr möglich sind, kann ein Monitor verordnet werden. Der Monitor ist ein Hilfsmittel zur Überwachung der Atmung und Herzfrequenz des Kindes, der Monitor ist aber kein Therapiegerät. Wenn ein Monitor eingesetzt wird, ist darauf zu achten, dass es sich um einen Speicher-Monitor handelt mit Aufzeichnung von Atmung und Herzfrequenz. Der Einsatz eines Herz-Atem-Monitors bedingt ein ausführliches, aufklärendes Gespräch mit den Eltern und evt. mit den professionellen Betreuern des Kindes. Die Eltern müssen gründliche Instruktionen über den Monitor aber auch über Reanimationstechniken erhalten. Die Monitorfirma muss für technische Probleme jederzeit erreichbar sein. Empfehlenswert ist die Firma Mome-Care-Medical GmbH. Das Monitoring wird von den Krankenkassen bezahlt, allerdings ist das Material (Elektroden) nicht bei allen Kassen inbegriffen. Eine Anfrage bei der eigenen Krankenkasse schafft Klarheit.
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